Montag, den 30.03.2020

In der Nacht hat es gefroren. Ich sehe schwarz für meine Rasenaussaat. Als ich das morgendliche Wässern vornehmen will, kommt kein Tropfen aus dem Gartenschlauch. Das Wasser im Schlauch ist gefroren. Ich werde es später noch einmal versuchen müssen. Der Himmel ist entgegen der Vorhersage wieder tiefblau und wolkenlos. Die Sonne wird nicht lange brauchen, den Gartenschlauch aufzutauen.

Der Tag hat wieder einmal keinerlei Termine. Er plätschert unspektakulär vor sich hin. Für eine Fahrradtour oder einen Spaziergang ist es uns trotz Sonnenschein momentan noch zu kalt. Wir wollen den Nachmittag abwarten.

Königsforst im März

Gegen 16:00 Uhr brechen wir zu einer Fahrradtour ohne konkretes Ziel auf. Wir wollen einfach ein wenig im Königsforst hin und herfahren und neue Wege kennenlernen. Der Königsforst ist ein so riesiges Waldgebiet, dass es dort immer wieder Neues zu entdecken gibt.

Der Monte Troodelöh ist mit seinen 118,04 Metern Höhe die höchste Erhebung im Stadtgebiet von Köln. Das Gelände steigt dahinter zwar noch weiter an, sodass es sich nicht um einen richtigen Gipfel handelt, aber dieses Gelände gehört zu Bergisch Gladbach und nicht zu Köln. Erst im Jahr 1999 hat eine kleine Gruppe von Mitarbeitern der Stadtverwaltung von Köln entdeckt, dass Köln an dieser Stelle im Königsforst seine höchste Erhebung besitzt. Seitdem gibt es dort ein Gipfelkreuz.

Begegnung befreundeter Paare zu Zeiten von Corona
Abenteuerspielplatz Wald
Zwei jugendliche Mountainbiker im Wald
Im Wildgehege Brück ist auch der Flehbach richtig wild.

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