Eine Rückkehr mit Schrecken

Der Rückflug erfolgte wieder in zwei Etappen. Zuerst flogen wir von Cusco nach Bogota (Kolumbien), dann von Bogota nach München. Dort ging es weiter mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof, anschließend mit dem ICE nach Köln. Hier endlich gönnten wir uns ein Taxi, das uns bis vor die Haustür fuhr. Gegen 2:00 Uhr kamen wir zu Hause an und ließen uns direkt ins Bett fallen.

Leider war die Nacht ganz fürchterlich, weil Johannes mehrfach wegen akuter Luftnot aufstehen musste, um sich frische Luft zu verschaffen. Am nächsten Morgen hörten die Atemprobleme immer noch nicht auf. In Peru hatte er in der zweiten Reisewoche, in der wir uns überwiegend in sehr hoher Höhe aufhielten, auch schon häufig diese Atemnot erlebt. Wir hatten aber fest damit gerechnet, dass das zu Hause abrupt aufhört.

Die Hausärztin schickte Johannes nach gründlicher Untersuchung in die Notaufnahme des Merheimer Krankenhauses. Dort hat man ihn fast eine Woche lang auf den Kopf gestellt. Seit Vorgestern ist er wieder zu Hause. Es geht ihm gut. Endlich können wir uns der Nachbereitung der wundervollen Reise widmen und ich kann die Beiträge vervollständigen, die ich aus Zeitmangel während der Reise noch nicht fertigstellen konnte. Vier Reisetage sind es, die noch ausführlicher beschrieben werden müssen:

Colca Canyon – Puno (gerade fertiggestellt!)

Von Puno nach Cusco (inzwischen auch fertig!)

Cusco (fertig!)

Das heilige Tal der Inka (Dieser Beitrag ist jetzt auch fertiggestellt!)

Der Perubericht ist jetzt komplett. Ich wünsche viel Vergnügen bei der Lektüre. Ich würde mich sehr über ein paar nette Kommentare freuen!

Ein Gedanke zu „Eine Rückkehr mit Schrecken

  1. Danke, dass Du uns an Eurer Reise teilhaben lässt durch Bilder und Dein lebhaftes Erzählen. Festgehaltene flüchtige Augenblicke ziehen am Leser vorbei, und ein Hauch von Ewigkeit oder zumindest doch von Geheimnisvollem streift einen bei der Hinführung zu den heiligen Orten der Inkas. Ich bin verzaubert!

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