In Köln regnet es seit Wochen erbärmlich. An einem Wochenende hat es einmal gefroren und geschneit. Wie verändert die zuvor so trübe Welt plötzlich aussah. Die weißen Flächen überall. Auf den Hausdächern, in den Gärten, auf den Bäumen. Der zugefrorene See schneeweiß bedeckt. Das Feld hinter der Siedlung eine weite homogene Fläche. Das diffuse Licht, das durch die dichte Wolkendecke drang, an den unzähligen Spiegelflächen reflektiert erleuchtete unerwartet die niedergeschlagene Winterseele. Zwei Tage später schon taute die Herrlichkeit dahin und die Flocken wandelten sich allmählich wieder in nieselige Tröpfchen. Die einladenden Feldwege nahmen erneut ihre…Continue reading Ankunft in Hopfen am Hopfensee